Die Eltern bauten die Zelte ⛺️, die Trainer die Bänke, Essen und Trinken auf und wir Mädels waren fleißig mit Fußballtennis beschäftigt.So begann unsere Übernachtung.

Nachdem alle eingetroffen waren und unsere Trainer Tobi und Monja, als auch ein Papa einer Spielerin, Eric, nochmal Allgemeines erklärt hatten ging es los mit der Zeltaufteilung. Es wurden Zettel gezogen, dass es fair bleibt. Es gab ein blaues und ein graues Zelt.

Als das Thema geklärt war haben wir direkt mit einer Mini WM gestartet. Hierzu wurden wieder Zettel gezogen, wer in welchem Team sein darf. Insgesamt gab es vier Teams. Nach dem alle ihr Team gefunden hatten, konnte die Mini WM starten. Eine unserer Spielerinnen, die verletzt war half den Trainern an der Außenlinie und schrieb die Punkte auf. Bei uns im Team hat jeder etwas zu tun.
Nach der Mini WM wurden erneut Teams gewählt, aber diesmal nicht für eine WM oder für ein Zelt, nein es ging um unsere Rallye. Eric sagte noch bevor es losging:,,Das beste Team gewinnt.“

Wie es heut zu Tage ist, will natürlich jeder gewinnen,also versuchte jedes Team so schnell wie möglich los zu kommen, dass es an erster Stelle zurück war.

Die ersten Aufgaben waren gelöst und der Reiz zu gewinnen stieg. Als das erste Team wieder zurück auf dem Sportgelände war, stellte es ein Problem fest. Wieso passte die letzte Frage nicht zum Bild? In der Frage ging es um Autos, auf dem Bild waren aber Hunde.
Als mit der Zeit alle Rallyteams wieder eintrafen, merkten die Mädels das nicht einer der drei Teams das Beste war, sondern alle zusammen das beste Team waren. Alle Teams waren eingetroffen und die Lösung stand parat. Team 1 hatte die Hundebilder, Team 2 die Autobilder und Team 3 hatte wieder ganz andere Bilder. Die Lösungsbilder zu den Fragen waren also immer beim anderen Team. Also ging die Kiste auf, Überraschung und Botschaft angekommen!

Es war ein langer Tag, die Trainer hatten schon das Grillen vorbereitet, dass wir Mädels – ja unser Magen knurrte schon – endlich anfingen zu essen.

Nach einer Essenspause ging es vor auf Feld drei und wir genossen die Zeit mit ein wenig Fußballspiel und Torwandschießen.

Mit viel Gelächter kamen wir wieder zurück. Weil es sowieso schon so lustig war beschlossen wir eine Lachchallenge zu machen. Es sitzen sich zwei gegenüber, einer mit Wasser im Mund und einer der Witze erzählt. Das geht so lange bis man lachen musste. Danach waren alle plitsch nass.

Als es dunkel wurde bereiteten Monja, Tobi und Eric uns ein Lagerfeuer vor. Wir machten Stockbrot und Marshmallows und wollten eigentlich den Abend ausklingen lassen. Wir stellten aber fest, dass die beiden Trainer und der Papa der Spielerin Koch etwas für uns geplant hatten: eine Nachtwanderung, also machten wir uns auf den Weg in den Hardtwald. Erstmals durften wir die Taschenlampen nicht benutzen. Irgendwann war es so dunkel, dass alle Lampen a gingen. Es wurde erschreckt, geredet und gelacht. Wir waren sehr müde als wir wieder am Lager ankamen.
Einige legten sich schon in die Zelte manche redeten noch etwas am Lagerfeuer doch auch die, die meinten sie sind hellwach schliefen doch endlich um um 3 Uhr ein.

Guten Morgen hieß es für einige schon um 6:30. Zur Entspannung und zum Fit werden bereitete ich, die Kapitänin, auf Wunsch von meinen Trainern eine Yoga-Einheit vor.
Frühstück gab es erst danach. Unsere beiden Trainer haben eine Holzmedaille, als Abschluss, für uns gemacht, die wir nach dem Frühstück ausgeteilt bekommen haben. Als wir noch eine Wasserschlacht und einer Runde Wahrheit oder Pflicht spielten, ging es auch schon los zum Turnier beim PSK.
Das war unsere Übernachtung der Fortuna D1-Mädels. Wir sind sehr dankbar für unsere beiden Trainer, Monja und Tobi, und auch für Eric, der viel mitgeholfen hat.

~ Autorin: Lejla, Kapitänin der D1-Juniorinnen