Sportchronik 1949-1974

2:1 – für den FV Fortuna Kirchfeld endete das Probespiel gegen eine lettische Auswahl, das in der Forstnerkaserne ausgetragen wurde. Mit diesem verheißungsvollen Auftakt begannen die Fortunen ihren Spielbetrieb. Einer Einladung folgend fuhr die Fortuna-Elf dann nach Neuthard zu einem weiteren Probetreffen. Dort gelang ein beachtliches 2:2 Unentschieden. Vor diesem Spiel in Neuthard ereignete sich Seltsames, was auch in der Vereinschronik festgehalten wurde:

,,Etwas erstaunte Gesichter gab es bei uns, als das ganze Dorf beflaggt war. Soviel Aufmerksamkeit des Gastgebers hatten wir doch nicht erwartet. Als jedoch wenig später der Fronleichnamszug an uns vorbeizog, wurden wir eines Besseren belehrt und fanden auch des Rätsels Lösung.“

Zur offiziellen Platzeinweihung – ein Sportgelände auf dem alten Exerzierplatz neben dem Schießstand wurde dem Verein zugewiesen – wurde der A-Klasse-Vertreter FV Leopoldshafen verpflichtet. Nach einem fairen Spiel trennte man sich 2:2 Unentschieden, was als absoluter Erfolg zu buchen war.

Die folgende 1. Verbandsrunde 1949/50 wurde mit einem guten Mittelplatz beendet. Im darauffolgenden Spieljahr 1950/51 gelang dann der 2. Tabellenplatz. Die folgenden Aufstiegsspiele wurden gegen den FV Herrenalb und TUS Bulach ausgetragen. Diese Aufstiegsrunde wurde erfolgreich durchgeführt und damit gleichzeitig ein Platz in der A-Klasse erkämpft.

Jedoch fehlten den Aktiven die Reife sowie Erfahrung, um in dieser schweren Klasse bestehen zu können. Es war daher nicht verwunderlich, daß man nach einjährigem Gastspiel in der A-Klasse wieder zu den B-Klassen-Vertretern zurückkehren mußte.

In den folgenden Jahren, in denen jeweils in der B-Klasse, Staffel 3 gespielt wurde, konnten die „Grün-Weißen“ fast immer gute Tabellenplätze erreichen. Besonders erwähnenswert ist dabei ein hervorragender 3. Tabellenplatz nach Abschluß der Verbandsrunde 1953/54.
1957 – In diesem Jahr begann ein neuer Zeitabschnitt in Fortuna Kirchfelds Spielbetrieb. Neue Namen tauchten auf, junge und ehrgeizige Spieler, die der Fortuna-Elf frische Impulse gaben. Bewährte Kräfte, Routiniers, machten Platz.

Es war ein Jahr, das das Bild der 1. Mannschaft völlig veränderte. Im Vereinsspieljahr 1957/58 lag die Meisterschaft mit 42:6 Punkten und 53:20 Toren greifbar nahe. Doch ein Mißgeschick vereitelte diesen Erfolg. Dem FV Fortuna Kirchfeld wurden durch den Badischen Fußballverband 13 Punkte aberkannt. Nach diesem Vorfall konnte ,,nur“ noch der 4. Tabellenplatz erreicht werden, was trotzdem als großer Erfolg zu werten war.

Am 17. August 1958. fand das erste Spiel der neuen Meister-schaftssaison 1958/59 statt. Auf eigenem Gelände wurde der FV Grünwinkel mit 3:0 Toren geschlagen. Obwohl die vorhergehende Verbandsrunde ein gutes Abschneiden erhoffen ließ, konnte man damals noch nicht richtig daran glauben, daß der Staffelmeister der B-Klasse, Staffel 3, im Jahre 1959 FV Fortuna Kirchfeld heißen sollte. Mit 95:21 Toren und 41:11 Punkten war den Fortunen der Meistertitel nicht streitig zu machen.

Die Meistermannschaft von 1959 mit Jakob Bächer, Jakob Schramm, lgnaz Klein, Franz Pupeter, Kurt Gros, Ernst Scheibe, Günter Seith, Richard Schramm Peter Kuhn, Josef Reiser, Otmar Ulrich sowie den Spielern E. Föll, U. Burkart, A. Gabriel, Fr. Wagner und W. Kurali holte außerdem noch unter ihrem Trainer Richard Karch in überlegener Manier mit 14:1 Toren und 6:2 Punkten die Kreismeisterschaft der B-Klasse.

Zum zweiten Mal in der kurzen Vereinsgeschichte hatte sich Fortuna Kirchfeld für die A-Klasse qualifiziert. Unter den zahlreichen Vereinsanhängern fragte man sich nun, wie wohl diese junge Mannschaft mit ihrem viel gelobten Mannschaftsgeist und ihren guten technischen Anlagen in der höheren Klasse abschneiden würde. Der amtierende Kreismeister schlug sich hervorragend und schaffte als Neuling in der Verbandsrunde 1959/60 einen sehr beachtlichen 3. Tabellenplatz.
Mittlerweile war die Fortuna-Elf durch ihre Erfolge bei vielen Fußballfreunden zu einem Begriff geworden. Wer die „Grün-Weißen“ des öfteren spielen sah, der konnte dieser Mannschaft noch mehr zutrauen.

Doch selbst der kühnste ,,Fortuna-Fan“ hätte sich nicht träumen lassen, daß diese Elf mit Jakob Bächer, Gerd Pernecker, Manfred Ludwig, Josef Reiser, Georg Antonowitsch, Franz Pupeter, Günter Seith, Richard Schramm, Peter Kuhn, Peter Rapp, Andreas Lung sowie den Spielern 0. Ulrich, F. Gassmann, J. Kurali, W. Wuttke, E. Scheibe, A. Gabriel, J. Schramm, H. Hinkel, W. Kurali W. und H. Fuchs mit einem 4-Punktevorsprung die Staffelmeisterschaft der A-Klasse 1961 erringen würde.

1961 – Fortuna Kirchfeld spielt in der II. Amateurliga Mittelbaden. Mit gemischten Gefühlen sah man der Meisterschaftssaison 1961/62 entgegen. Doch auch in dieser Spielklasse schlugen sich die Fortunen prächtig. Nach Beendigung der Verbandsrunde war man in ganz Kirchfeld stolz auf einen kaum erwarteten guten Mittelfeldplatz. Doch dann folgte eine Pechsträhne der andern.

Am 21. April 1963 wurde der Ehrenspielführer des FV Fortuna Kirchfeld, Kurt Gros, der für den Verein die meisten Spiele, nämlich 500 an der Zahl, absolviert hatte, in einem Heimspiel gegen den FC Östringen schwer verletzt.
Am 15. Juni 1963 kämpfte die ,,Fortuna“ gegen den ESG Frankonia Karlsruhe in einem Entscheidungsspiel um den Verbleib in der II. Amateurliga auf dem KFV-Platz und verlor 4:1.

So endete das Vereinsjahr 1962/63. Nur durch den Aufstieg des FC Germania Forst in die 1. Amateurliga war der Klassen-erhalt für ein weiteres Jahr gesichert.

Doch die Hoffnungen, auch darüber hinaus der II. Amateurliga angehören zu können, entschwanden zusehends. Spieler wechselten den Verein, andere beendeten ihre Laufbahn. Die einst so homogene 1. Mannschaft blieb nur noch ein Wunsch-traum.

29 Spieler wurden 1963/64 eingesetzt und man war froh, daß die Mannschaft mit W. Wuttke, H. Jeck, A. Gabriel, F. Gassmann, A. Winkler, J. Kurali, A. Weiß, H. Wagner, J. Reiser, P. Rapp, W. Kurali sowie den Spielern Braun, Huppert, P. Kuhn, Pupeter, Ludwig, Nidloch, Hinkel, Janositsch, Scheibe, Stock, Antonowitsch, Seith, Hering, Mais, Pernecker, Körper, Schleifer und Fuhrmann stets zur Stelle war, obwohl viele Niederlagen eingesteckt werden mußten. Nach dreijähriger Zugehörigkeit mußte der ,,Fortuna“ die II. Amateurliga wieder verlassen.

1964 – Fortuna Kirchfeld spielt wieder in der A-Klasse. Nach dem Abstieg aus der II. Amateurliga rechnete man sich unter der Leitung des neuen Spielertrainers Bruno Wöckner einen guten Tabellenstand aus, doch es reichte lediglich zu Platz 9.

In den Spieljahren 1965 – 1968 spielte man zwar unter einem neuen Trainer Wolfgang Vollmer, doch noch immer mit der sogenannten ,,alten Garde“.

So wurde nach Abschluß der Verbandsrunde 1965/66 der 8. Platz erkämpft, nachdem man bei Ende der Vorrunde mit 4 Pluspunkten schon 6 Punkte Abstand zum Drittletzten, Viktoria

Ohne Fleiß kein Preis, so erging es dieser Mannschaft. immer mehr ließ die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig und im Endspurt fehlten dann Kondition, Spielübersicht sowie die richtige Einstellung.
Auch in den folgenden Spieljahren konnte diese Mannschaft ihre Anfälligkeit nicht ablegen. So kam man nie über einen der vorderen Tabellenplätze hinaus.

Während man unter dem Trainer Adolf Ehrmann in der Verbands-runde 1971/72 den 4. Platz holte, wurde man unter dem Trai-ner Walter Bechtold nach Abschluß der Meisterschaftsspiele 1972/73 Dritter hinter den punktgleichen Spitzenreitern FV Hochstetten und FV Linkenheim.

Unsere 2. Mannschaft, in der sowohl ältere, bewährte Routiniers, wie auch talentierte Nachwuchskräfte zum Einsatz kamen, war ebenso auf allen Spielfeldern ein geachteter und geschätzter Gegner. So konnte im Spieljahr 1966/67 der 2. Tabellenplatz mit 37:11 Punkten und 106:40 Toren errungen werden. In den Spieljahren 1967/68 und 1969/70 wurde jeweils die Meister-schaft mit 39:9 Punkten, 96:28 Toren und 44:8 Punkten, 105:24 Toren erreicht.

Nach diesem ,,berühmten Zitterjahr“ konnte man sich dann steigern und erlangte 1966/67 den 7. und 1967/68 sogar den 4. Tabellenplatz.

Die Spielsaison 1967/66 wurde durch zwei tragische Ereignisse überschattet. Am 17. September 1967 verstarb das Spielausschuß-mitglied Heinrich Geweth und am 1. Februar 1968 kam der langjährige, bei seinen Mitspielern hochangesehene Spieler Josef Reiser durch einen tragischen Verkehrsunfall ums Leben.

Mittlerweile konnte man nach und nach junge, talentierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der 1. Mannschaft einbauen. Mit der Verpflichtung des Neureuter Trainers Alwin Ehrmann glaubte man wieder zu einer echten Spitzenmannschaft heranreifen zu können. noch es wollte einfach nicht so richtig klappen. Mehr als der 7. Platz war nicht zu holen.

Nachdem sich auch die letzten ,,Oldtimer“ aus der 1. Mannschaft zurückgezogen hatten, übernahm am 24. März 1969 einer der wohl besten Fortunaspieler, nämlich Richard Schramm, die Trainingsleitung. Im ersten Jahr seiner Tätigkeit. der Verbands-runde 1969/70 erspielte sich die neu formierte Mannschaft den 6. Platz.

Mit Optimismus und großem Ehrgeiz startete man in das nächste Spieljahr. Man sah Spiele, die an die große Zeit der Jahre 1958 -1962 erinnerten. So belegte die 1. Mannschaft mit L. Grether, Wild, Schulz, F. Reiter, J. Kurali, Schleifer, Wolfschläger, W. Kuhn, Heil, Rittner, W. Winkler sowie den Spielern Scheirich, R. Schramm (Trainer), Körper, Jeck, Fr. Kurali, Filipovic, Omasreither und Göcking den 2. Platz und wurde damit Vizemeister 1971, nachdem man allerdings nach dem hervorragenden Abschneiden in der Vorrunde -Herbstmeisterschaft mit 42:14 Toren und 22:2 Punkten- die Meisterschaft schon sicher in der Tasche zu haben glaubte.

Vereinsführung von 1949-1974

Jahr | 1. Vorstand | 2. Vorstand | 3. Vorstand | Kassier | Schriftführer | Spielausschuß | Jugendleiter

1949 Karl Föll Alex Buchfink Robert Seith Lorenz Strobel

1950 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Alfred Eichsteller Oskar Linder

1951 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Albert Kuhn Oskar Linder

1952 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Albert Kuhn Hermann Sattler Oskar Linder

1953 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Werner Roth Hermann Sattler

1954 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Werner Roth Heinrich Heuser Nikolaus Fuderer

1955 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Werner Roth Max Haller Nikolaus Fuderer

1956 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Walter Knobloch Max Gros

1957 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Walter Knobloch Fritz Buchfink Josef Hilgers

1958 Max Haller Peter Kuhn sen. Robert Seith Walter Knobloch Fritz Buchfink Christian Pfeifer

1959 Max Haller Dr. Geza Redling Philip Mensinger Fritz Buchfink Josef Hilgers Fritz Deringer sen.

1960 Alex Buchfink Johann Lorenz Dr. Geza Redling Philip Mensinger Heinrich Reuter Stephan Grollinger Werner Marmula

1961 Max Haller Mathias Volk Peter Kuhn sen. Philip Mensinger Werner Roth Johann Lorenz Fritz Deringer sen.

1962 Heinrich Moser Mathias Volk Peter Kuhn sen. Philip Mensinger Werner Roth Johann Lorenz Werner Marmula

1963 Mathias Volk Günter Seith Peter Kuhn sen. Philip Mensinger Philipp Beron Johann Lorenz Robert Seith

1964 Mathias Volk Günter Seith Peter Kuhn sen. Philip Mensinger Philipp Beron Josef Hilgers Robert Seith

1965 Willi Smasal Mathias Volk Peter Kuhn sen. Werner Auris Philipp Beron Josef Hilgers Robert Seith

1966 Willi Smasal Andreas Papp Peter Kuhn sen. Werner Auris Philipp Beron Josef Hilgers Robert Seith

1967 Willi Smasal Andreas Papp Peter Kuhn sen. Werner Auris Philipp Beron Leopold Seene Hans Brodmerkel

1968 Willi Smasal Johann Lorenz Peter Kuhn sen. Werner Auris Werner Roth Alois Kleber Hans Brodmerkel

1969 Willi Smasal Johann Lorenz Peter Kuhn sen. Werner Auris Gerhard Kästel Alois Kleber Hans Brodmerkel

1970 Willi Smasal Johann Lorenz Josef Hilgers Werner Auris Gerhard Kästel Alois Kleber Hans Brodmerkel

1971 Willi Smasal Josef Hilgers Heinz Steckler Maria Török Gerhard Kästel Alois Kleber Hans Brodmerkel

1972 Franz Gassmann Josef Hilgers Heinz Steckler Maria Török Germar Hanke Alois Kleber Reinhard Wolfschläger

1973 Franz Gassmann Alois Kleber Heinz Steckler Maria Török Germar Hanke Peter Kuhn jun. Erich Dindorf

1974 Mathias Volk Alois Kleber Johann Lorenz Maria Török Germar Hanke Richard Schramm Erich Dindorf

Vereinsführung von 1975-1999

Jahr | 1. Vorstand | 2. Vorstand | 3. Vorstand | Kassier | Schriftführer | Spielausschuß | Jugendleiter

1975 Mathias Volk Alois Kleber Johann Lorenz Anton Faißt Siegfried Jochim Richard Schramm Erich Dindorf

1976 Mathias Volk Alois Kleber Johann Lorenz Anton Faißt Siegfried Jochim Erich Dindorf

1977 Mathias Volk Alois Kleber Johann Lorenz Karl-Heinz Adolph Waltraud Leicht Johann Brodmerkel Erich Dindorf

1978 Franz Gassmann Alois Kleber Mathias Volk Karl-Heinz Adolph Waltraud Leicht Johann Brodmerkel Peter Kuhn jun.

1979 Franz Gassmann Alois Kleber Mathias Volk Wolfgang Vollmer Waltraud Leicht Siegfried Jochim Peter Kuhn jun.

1980 Franz Gassmann Alois Kleber Reinhard Wolfschläger Wolfgang Vollmer Waltraud Leicht Siegfried Jochim Peter Kuhn jun.

1981 Franz Gassmann Alois Kleber Reinhard Wolfschläger Wolfgang Vollmer Waltraud Leicht Siegfried Jochim Peter Kuhn jun.

1982 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Wolfgang Vollmer Waltraud Leicht Siegfried Jochim Peter Kuhn jun.

1983 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Wolfgang Vollmer Siegfried Jochim Peter Kuhn jun.

1984 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Gerhard Kästel Steffen Kloe Siegfried Jochim Werner Kuhn

1985 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Gerhard Kästel Steffen Kloe Bernd Huber Werner Kuhn

1986 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Eckhardt Stock Steffen Kloe Bernd Huber Stefan Szolnoki

1987 Franz Gassmann Alois Kleber Gerhard Kästel Eckhardt Stock Steffen Kloe Reinhard Wolfschläger Stefan Szolnoki

1988 Franz Gassmann Alois Kleber Werner Kuhn Eckhardt Stock Steffen Kloe Walter Papp Stefan Szolnoki

1989 Franz Gassmann Werner Kuhn Dieter Schulz Eckhardt Stock Alois Kleber Walter Papp Stefan Szolnoki

1990 Franz Gassmann Werner Kuhn Dieter Schulz Eckhardt Stock Alois Kleber Walter Papp Stefan Szolnoki

1991 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Steffen Kloe Alois Kleber Jürgen Weber Stefan Szolnoki

1992 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Steffen Kloe Armin Lang Jürgen Weber Stefan Szolnoki

1993 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Steffen Kloe Armin Lang Walter Papp Stefan Szolnoki

1994 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Klaus Fütterer Armin Lang Uwe Ulrich Stefan Szolnoki

1995 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Klaus Fütterer Armin Lang Jürgen Weber Stefan Szolnoki

1996 Franz Gassmann Siegfried Jochim Dieter Schulz Klaus Fütterer Armin Lang Thomas Kleinhans Klaus Junker

1997 Siegfried Jochim Stefan Szolnoki Werner Kuhn Klaus Fütterer Armin Lang Jürgen Buchleither Klaus Junker

1998 Siegfried Jochim Stefan Szolnoki Jürgen Weber Werner Kuhn Armin Lang Jürgen Buchleither Klaus Junker

1999 Werner Kuhn Stefan Szolnoki Eckhardt Stock Roland Falkenstein Armin Lang Jürgen Buchleither Klaus Junker